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 01-SCHIEBER
Blendenregulierschieber
Elektroschieber
Handradschieber
Hebelschieber
MONO - Schieber
Pneumatikschieber
Schüttgutschieber
Gewindeschieber
 AUSSCHREIBUNGSTEXTE
01-Schieber
02-Schütze
03-Antriebe
04-Überfallklappwehre
05-Umstellweichen
06-Zahnleisten etc
07-Dammbalken
08-Rückstauklappen
09-Teleskoprohre
10-Kipprinnen

MONO - SCHIEBER
 

MONO/HAB-K1 [42 KB] Zwischenflanschschieber mit nichtsteigender Spindel und Handrad

MONO/EA-K1 [43 KB] Zwischenflanschschieber mit nichtsteigender Spindel und axial aufgebautem Elektro-Stellantrieb AUF/ZU

MONO/ZAP-K1 [45 KB] mit doppeltwirkendem Pneumatikantrieb



 

WECO-MONO-Schieber
Als enorm preiswerte, jedoch qualitativ extrem hochwertige zukünftige Alternative zum allseits bekannten WECO-DUOBLOCK-Schieber, möchten wir Ihnen hiermit den neuen WECO-MONOBLOCK-Schieber vorstellen. Dieses neue Fabrikat ist bereits patentrechtlich abgesichert und hat sich in betriebsinternen wie externen Härtetests bestens bewährt.
Bekanntlicherweise bieten Mitbewerber bereits seit geraumer Zeit sogenannte Monoblock-Schieber auf dem Markt an. Allerdings besitzen diese, wie auch die bekannten Fabrikate mit Vorder- und Hintergehäuse; also in Duoblockbauweise, Rundumdichtungen, Querdichtungen oder Stopfbuchsen, an denen die Schieberplatten mit ihren planen Flächen sowie ihren Stirnseiten permanent reiben, geführt werden und somit zu relativer Schwergängigkeit führen, was den Einsatz großer Handräder, E-Antriebe, Pneumatik- und Hydraulikzylinder verlangt.
Zudem wird der Forderung der Anlagenbauer, Dichtungen im eingebauten Zustand des Schiebers wechseln zu können, überhaupt nicht oder nur in beschränktem Maße entsprochen.
Darüberhinaus tritt das Schieberblatt im Querdichtungsbereich aus dem Schiebergehäuse heraus und muß deshalb aus Gründen des Unfallschutzes besonders gesichert werden.
Vorteilhaft am WECO-MONOBLOCK-Schieber ist, daß geforderte Dichtungswechsel im eingebautem Zustand der Armatur jetzt zwar möglich sind, jedoch in der überwiegenden Mehrzahl der Einsatzfälle überhaupt nicht mehr erforderlich sein werden, da die Schieberplatte weder mit einer Rundumdichtung noch mit einer Querdichtung noch mit einer Stopfbuchse in Berührung kommt. Da sich die oben beschriebene Reibung zwischen Schieberplatte und Dichtungssystem vollkommen ausgeschlossen wird, ist der Schieber dermaßen leichtgängig, daß jeder durchschnittlich kräftige Mensch den Handradschieber bis DN 600 mit dem kleinen Finger auf und zu drehen kann.
Sicherlich können Sie ermessen, daß durch den geringen Kraftaufwand auch elektomotorisch, hydraulisch und pneumatisch bewegte Armaturen viel kleinere und preiswertere Betätigungsorgane benötigen.
Die Schieberplatte ist im Gehäuse vollkommen eingekammert. Sie tritt nicht nach außen, kann niemanden verletzen und benötigt keine UVV-Sicherung des Aufbaubügels.
An der Schieberplatte ist eine Kolbenstange oder ein Hülsrohr befestigt, welche durch eine aus dem Pneumatik- und Hydrauklikbereich bekannte, Wellenabdichtung nach außen abgedichtet werden.
Beim grundsätzlich, aus Sicherheitsgründen, mit nichtsteigender Spindel ausgeführten Handradschieber wird das Hülsrohr außerhalb des Bereiches der Mindesthublänge über eine Gewindespindel geschoben.

Natürlich sind auf speziellen Wunsch auch steigende Spindeln lieferbar.
Im vollkommen freien Durchgang des MONO-Schiebers wird die Schieberplatte im letzten Millimeter des Schließvorganges durch Keilung metallisch abgedichtet.
Wenn im Durchfluß Gasdichheit verlangt wird, besteht die Möglichkeit, handelsübliche O-Ringe wie auch aufblasbare Dichtungen auf der Gegenseite der Keilung zu integrieren.
Ein weiterer Vorzug des auch optisch robust erscheinenden WECO-MONOBLOCK-Schiebers ist seine, für eine Niederdruckarmatur, extrem hohe Druckbeaufschlagungsmöglichkeit.
Erste Tests auf Prüfvorrichtungen ergaben bereits Druckbeaufschlagungen zwischen 50 und 60 bar mit nur einem handelsüblichen O-Ring im Durchflußbereich und einem handelsüblichen O-Ring im Bereich der Kolbenstange.